Durchsuchung in Buchholz: 19-Jähriger nach Angriff auf CSD-Besucher unter Verdacht

Streifenwagen der Polizei. Foto: Symbolbild
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Buchholz in der Nordheide. Das Landeskriminalamt hat am vergangenen Montag in Buchholz die Wohnung eines 19-jährigen Deutschen durchsucht. Der junge Mann steht im Verdacht, im August 2024 an einem mutmaßlich homophob motivierten Angriff in Hamburg beteiligt gewesen zu sein.

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Die Ermittler durchsuchten die Wohnung des Verdächtigen. Dabei stellten sie Beweismittel sicher, die nun ausgewertet werden müssen. 

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Der Fall hatte sich während der Feierlichkeiten zum Christopher Street Day im August vergangenen Jahres in Hamburg ereignet. Ein damals 23-Jähriger war über ein Dating-Portal zu einem Treffen in den Stadtteil St. Pauli gelockt worden.

Opfer in Falle gelockt

Dort führte der Tatverdächtige den Mann in eine Grundstückszufahrt, wo bereits weitere Personen warteten. Als das Opfer die Gefahr erkannte und zu fliehen versuchte, holte die Gruppe ihn ein.

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Die Angreifer verletzten den 23-Jährigen am Oberkörper und am Kopf. Erst als es dem Mann gelang, sich loszureißen, ließen die Täter von ihm ab und flüchteten.

Fahndungserfolg durch Öffentlichkeitsarbeit

Nach einer vom Amtsgericht angeordneten Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbild erhielt das Landeskriminalamt entscheidende Hinweise auf den nun festgenommenen Verdächtigen. Die Ermittlungen, insbesondere zu den weiteren Tatbeteiligten, dauern an. (tj)

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