Buchholz in der Nordheide. Die FDP-Fraktion setzt sich für einen Zebrastreifen auf der Lüneburger Straße ein. Hintergrund sind Hinweise aus der Bevölkerung und vom Seniorenbeirat. Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse (CDU) teilte jetzt mit, dass die Verwaltung den Antrag prüft.
Die Querung der Lüneburger Straße stelle für ältere Menschen und mobilitätseingeschränkte Personen eine Herausforderung dar, erklärt Ingmar Schmidt (FDP). Der Fußweg reicht stadtauswärts auf der rechten Seite bis zur Bushaltestelle. Dafür solle eine sichere Überquerung ermöglicht werden. „Mehrere Leute haben sich an uns gewandt”, sagt Schmidt.
Die Verwaltung zeigte sich offen für den Vorschlag, wies aber auf Herausforderungen hin. Die Lüneburger Straße ist eine Kreisstraße, konkret die Kreisstraße 83. Das bedeutet: Der Landkreis Harburg ist zuständig und müsste einen möglichen Zebrastreifen umsetzen.
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Für einen Zebrastreifen gelten zudem strenge Vorgaben. Es müssen mindestens 50 Querungen in der Spitzenstunde nachgewiesen werden. Diese Zählung erfolge händisch und sei aufwendig. Bei Senioren können auch weniger Straßenseitenwechsel nötig sein, um eine Überquerungshilfe zu begründen. Die Prüfung läuft. (JOTO)












