Dibbersen: Buchholzer FDP und CDU-Abgeordneter werben für Rechenzentrum – WLH-Alternativen in der Kritik

Die Delegation besichtigt das innovative Rechenzentrum in Rellingen. Foto: ein
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Buchholz in der Nordheide/Dibbersen. Ein innovatives Rechenzentrum könnte demnächst in Dibbersen entstehen. buchholz-aktuell.de berichtete. Ob es allerdings dazu kommt, steht noch in den Sternen. Denn die Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg (WLH) hat andere Pläne mit dem Areal – buchholz-aktuell.de berichtete hier. Bei einer Besichtigung des DataR-Rechenzentrums in Rellingen informierten sich jetzt der Landtagsabgeordnete Jan Bauer (CDU) und die Buchholzer FDP-Stadtratsfraktion über die Möglichkeiten einer vergleichbaren Entwicklung, wenn es zum Rechenzentrum am Standort Dibbersen kommen sollte.

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Andreas Janker von der DataR GmbH und Andreas Krause von der Fox Group GmbH führten die Delegation durch die Baustelle des prämierten Rechenzentrums. Das Gebäude wurde neun Meter in den Boden versenkt, um es optimal in die Landschaft einzupassen. 

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Die Fox Group zeigt auch für das geplante Gewerbegebiet in Dibbersen bereits konkrete Pläne auf. „Das Unternehmen sicherte sich durch notarielle Vorverträge mit den Landbesitzern bereits wichtige Entwicklungsoptionen”, erklärt Ingmar Schmidt, Vorsitzender des FDP Kreisverbandes Harburg-Land und Ratsmitglied.

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Dr. Martin Pries von der Buchholzer FDP betonte die Dringlichkeit einer Entscheidung: „So wie es derzeit aussieht, kann das Gebiet mit der Fox Gruppe entwickelt werden oder es wird in absehbarer Zeit nichts passieren, denn bei den steigenden Grundstückspreisen werden andere Entwickler nach Ablauf der Bindefrist wesentlich mehr für die Grundstücke zahlen müssen.”

Alternative Konzepte in der Diskussion

Ingmar Schmidt äußerte sich kritisch zu alternativen Entwicklungsvorschlägen: „Eine alternative Entwicklung durch die (WLH) stellt keine Innovation dar, bleibt beim Althergebrachten und präsentiert noch kein durchdachtes Konzept. Auch die Aussage, dass Firmen keine Flächen mieten möchten, sondern nur kaufen wollen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Gerade in sich schnell wandelnden Märkten brauchen Unternehmen mehr Flexibilität.” (tj)

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