Gemeinsame Übung: Verletzte aus Unfallwagen befreit (Video)

Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG arbeiten bei einer Übung eng zusammen. Foto: JOTO
Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG arbeiten bei der Übung eng zusammen. Foto: JOTO
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Rosengarten/Klecken. Das Geräusch berstenden Metalls durchbricht die Stille. Hydraulische Rettungsgeräte kommen zum Einsatz, während Rettungskräfte konzentriert arbeiten. Was dramatisch wirkt, ist eine aufwendig inszenierte Übung der Feuerwehren und des Rettungsdienstes.

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„Wir haben hier eine sehr realistische Übungslage dargestellt”, sagt Dirk Behmer, Gemeindebrandmeister Rosengarten. Die Feuerwehren aus Eckel und Klecken, der Rettungsdienstgesellschaft des Landkreis Harburg sowie die Drohnengruppe der DLRG Winsen (Luhe) trainieren gemeinsam die Rettung mehrerer Verletzter nach einem simulierten Verkehrsunfall auf dem Pendlerparkplatz am Bahnhof Klecken. 

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Das Übungsszenario: Eine Radfahrerin stürzt nach einem Unfall einen Abhang hinunter, zwei Personen sind in einem Fahrzeug eingeklemmt. Eine weitere verletzte Person ist in einem Erdbeerfeld verschwunden. „Die Feuerwehr beginnt nach Absprache mit dem Rettungsdienst die technische Rettung der Personen aus dem Fahrzeug”, erklärt Behmer den Ablauf.

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„Der größte Teil unserer Teilnehmer vom Rettungsdienst sind Auszubildende aus dem dritten Lehrjahr”, berichtet Markus Bodmann vom Rettungsdienst Landkreis Harburg. Die angehenden Notfallsanitäter nutzen die Übung zur Vorbereitung auf ihre Abschlussprüfung.

Die Rettungskräfte müssen unter erschwerten Bedingungen arbeiten. „Hier wird die Versorgung unter widrigen Umständen geübt. Die Auszubildenden arbeiten auf engstem Raum, während die Feuerwehr das Fahrzeug aufschneidet”, beschreibt Bodmann die Situation. Gleichzeitig wird die Fahrradfahrerin einen kleinen Abhang hinaufgetragen und die DLRG-Wärmebild-Drohne findet die „flüchtige” Person. 

Intensive Auswertung folgt

Nach der Übung werden die Einsätze detailliert analysiert. Jedem Team mit Auszubildenden ist ein Ausbilder zugeordnet, der das Vorgehen beobachtet und dokumentiert. „Wir werden auch im Nachhinein eine Gesamtauswertung zusammen mit der Feuerwehr und der DLRG machen, um die Zusammenarbeit weiter zu optimieren”, sagt Bodmann. (JOTO)

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