Traditionelles Hanseatenschießen feiert Comeback in Hollenstedt

René Kochanski und Lenya Jensen holten die Königstitel beim Comeback des Hanseatenschießens. Foto: Verband
René Kochanski und Lenya Jensen holten die Königstitel beim Comeback des Hanseatenschießens. Foto: Verband
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Buchholz in der Nordheide/Hollenstedt. Nach achtjähriger Pause erlebte das traditionelle Hanseatenschießen am Samstag, 17. Mai, eine eindrucksvolle Wiedergeburt. Beim Hollenstedter Schützenverein trafen sich mehr als 100 Schützen aus Hamburg, Bremen und Lübeck zum sportlichen Wettkampf.

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Der Neustart des Events gelang vor allem durch das Engagement von Norbert Bostelmann und Christian Wolf aus Bremen. Die beiden Schützensportler koordinierten die Organisation gemeinsam mit den beteiligten Schützenverbänden. Marc Jans, Vizepräsident des Hamburger Schützenverbandes, betonte bei der Eröffnung die besondere Bedeutung der hanseatischen Gemeinschaft. 

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Die Wettkämpfe brachten beeindruckende Leistungen hervor. Den Titel des Hanseatenkönigs sicherte sich René Kochanski aus Hollenstedt mit einem Teiler von 18,4. Die Hollenstedterin Lenya Jensen wurde mit einem Teiler von 35,1 zur Hanseatenjugendkönigin gekürt.

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Erfolgreiche Teams aus der Region

In den Mannschaftswettbewerben glänzte der Hollenstedter Schützenverein mit dem ersten Platz im Jugendpokal. Der Schützenverein Trelde setzte sich im Schützenpokal durch, während der Jenfelder Schützenverein den Seniorenpokal gewann.

Tradition mit Zukunft

Das Hanseatenschießen, 1978 gegründet, verbindet seit jeher sportlichen Wettkampf mit hanseatischer Tradition. Nach der letzten Austragung 2017 in Lübeck kehrt die Veranstaltung nun in den jährlichen Rhythmus zurück. Das nächste Treffen findet 2026 in Bremen statt.(dh)

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