Schluss mit Trinkgelagen: Buchholz plant Alkoholverbot für große Teile der Innenstadt

Noch dominieren Pflastersteine das Bild auf dem Peets Hoff. Das soll sich bald ändern. Foto: JOTO
Der Peets Hoff in Buchholz vor den Umbaumaßnahmen. Foto: JOTO
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Buchholz in der Nordheide. Die Stadt Buchholz will dem öffentlichen Alkoholkonsum in der Innenstadt einen Riegel vorschieben. Bereits im Juni könnte ein weitreichendes Alkoholverbot in Kraft treten.

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Schon im März hatte buchholz-aktuell.de über die Überlegungen zum Alkoholverbot in der Buchholzer Innenstadt berichtet. In einer von buchholz-aktuell.de durchgeführten und nicht repräsentativen Umfrage stimmten bei 131 abgegeben Stimmen 87,79 Prozent für ein Alkoholverbot in der Innenstadt. Ein deutliches Zeichen. 

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Deutlich wurde jetzt auch der Buchholzer Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse (CDU) und macht die Position der Stadt klar: „Keine Alkoholgelage in der Buchholzer Innenstadt”, betont Röhse.

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Vor allem rund um den Peets Hoff häufen sich die Probleme. Dort beeinträchtigen Trinkgelage bereits ab den Vormittagsstunden die Aufenthaltsqualität. Laute Musik und Vermüllung sorgen für Ärger bei Einzelhändlern und Gastronomen.

So könnte die Verbotszone für Alkohol bald in der Buchholzer Innenstadt aussehen. Grafik: JOTO
So könnte die Verbotszone für Alkohol bald in der Buchholzer Innenstadt aussehen. Grafik: JOTO

Die neue Verordnung soll zunächst für ein Jahr gelten. Bei Verstößen drohen Geldbußen von bis zu 1.000 Euro. Das Verbot umfasst sowohl den Konsum als auch das Mitführen von Alkohol zum Zweck des Trinkens.

Welche Bereiche betroffen sind

Das Alkoholverbot erstreckt sich auf zentrale Bereiche der Stadt. Neben dem Peets Hoff fallen auch der Rathauspark, die Fußgängerzone, der Bahnhofsvorplatz und das Gebiet um den Kabenhof unter die neue Regelung. Ausgenommen bleiben gastronomische Außenflächen sowie genehmigte Veranstaltungen.

Zeitplan für die Umsetzung

Die Stadt plant eine zügige Einführung der Maßnahme. Am Mittwoch, 4. Juni, berät zunächst der Ausschuss für Bauen, Ordnung, Feuerschutz und Kommunalbetrieb über das Vorhaben. Die finale Entscheidung trifft der Stadtrat am Montag, 23. Juni. Zur Information der Bürger soll eine entsprechende Beschilderung installiert werden. (dh)

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