
Buchholz in der Nordheide/Nenndorf/Seevetal. Das war ein absolut wildes Kreispokalfinale vor großer Kulisse am Seevetaler Sportzentrum in Fleestedt. Beide Teams hatten reichlich Anhänger mobilisiert, um den prestigeträchtigen Einzug in das Kreispokalfinale am Vatertag in Elstorf zu erreichen.
Es ging von Beginn an Hin und Her. Beide Teams waren mehrfach in Front, den längeren Atem hatten am Ende aber die Gäste vom TuS Nenndorf. Zur Pause stand es noch relativ unspektakulär 1:1‑Remis, auch wenn von den Chancen her für die heimische Kühner-Elf noch durchaus mehr drin gewesen wäre.
Die frühe Führung der Gastgeber durch Ruben Miedeck hatte Lukas Kevin Matuschak Mitte der ersten Hälfte für Nenndorf ausgeglichen, im Abschnitt zwei ging es dagegen Schlag auf Schlag. Luka Arbeiter brachte erstmals Nenndorf in die Pole-Position. Der Gastgeber, der insgesamt weiter etwas mehr vom Spiel hatte, antwortete in Persona von Nils Heitmann nach einem Querschläger prompt. Joker Tristan Hruby ließ kurze Zeit später erneut die „Schwarz-Roten“-Hausherren aus dem Gewühl heraus jubeln.
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Mit der zweiten Führung schien nun ein Fleesteder-Heimerfolg in greifbarer Nähe, die spektakuläre Schlussakte gehörte allerdings bekanntlich den Gästen. Till Strohbehn verwandelte einen Foulelfer zum 3:3. In der 95. Minute segelte dann abermals ein langer Ball in den Fleestedter Strafraum, den Nenndorf-Joker Benedict-Corbinian Heinrichs gekonnt einschädelte – Spiel erneut gedreht, der TuS Nenndorf zieht ins Pokalfinale nach Elstorf.
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