Buchholz in der Nordheide. Ab Montag, 31. März beginnt die Autobahn GmbH Niederlassung Nord mit umfangreichen Sanierungsarbeiten auf der A261. Betroffen ist die Fahrtrichtung Hamburg zwischen dem Autobahndreieck Buchholzer Dreieck und der Anschlussstelle Tötensen #. Die Baumaßnahme soll voraussichtlich bis Ende November andauern.
Grund für die Sanierung sind alters- und nutzungsbedingte Schäden, die sich bis in die Tragschichten der Fahrbahn erstrecken. Im Zuge der Maßnahme wird nicht nur die Fahrbahndeckschicht erneuert, sondern auch die Schutzeinrichtungen und Fahrbahnmarkierungen werden auf den neuesten Stand gebracht.
Während der gesamten Bauzeit bleiben die Rastplätze Rosengarten in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Autofahrende werden gebeten, auf die nahegelegenen Alternativen Raststätte Hollenstedt (A1) sowie die PWC-Anlagen Sunderblick (Fahrtrichtung Bremen) und Hittfeld (Fahrtrichtung Lübeck) auszuweichen.
Die Arbeiten sind in drei Bauphasen gegliedert:
- Bauphase 1 (31. März – Ende Mai 2025): Einrichtung von Mittelstreifenüberfahrten zur späteren Verkehrsführung. Der Verkehr beider Richtungen wird einspurig mit jeweils 5,20 Meter Fahrbahnbreite über die Richtungsfahrbahn Bremen geleitet.
- Bauphase 2 (Juni – Ende Oktober 2025): Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Hamburg. Der Verkehr läuft im sogenannten „2+0‑Verfahren” über die Gegenfahrbahn. Je Fahrtrichtung steht ein Fahrstreifen zur Verfügung.
- Bauphase 3 (Ende Oktober – Ende November 2025): Rückführung des Verkehrs auf jeweils eigene Fahrbahnen, jedoch weiterhin einstreifig mit 5,20 Meter Fahrbahnbreite je Richtung.
Die Bauarbeiten erfolgen im Schichtbetrieb bei Tageslicht, um die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Dennoch kann es aufgrund von Witterungseinflüssen zu kurzfristigen Änderungen im Bauablauf kommen.
Verkehrsteilnehmer sollten sich auf Verzögerungen einstellen und nach Möglichkeit auf alternative Routen ausweichen. Die Autobahn GmbH bittet um Verständnis für die Einschränkungen – die Erneuerung sei notwendig, um auch künftig eine sichere und leistungsfähige Infrastruktur gewährleisten zu können. (tj)