Briefwahl im Landkreis Harburg: Nur 63 Wahlbriefe kamen zu spät

Die Briefwahl hat im Landkreis Harburg weiter eine hohe Bedeutung. Foto: Symbolbild
Die Briefwahl hat im Landkreis Harburg weiter eine hohe Bedeutung. Foto: Symbolbild
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Buchholz in der Nordheide/Landkreis Harburg. Die Briefwahl zur Bundestagswahl 2025 im Landkreis Harburg erfreut sich großer Beliebtheit. Etwas mehr als 46.900 Wahlberechtigte nutzten die Möglichkeit, ihre Stimme per Brief abzugeben. Das entspricht einem Anteil von 26,8 Prozent aller abgegebenen Stimmen.

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Die im Vorfeld geäußerten Bedenken bezüglich möglicher Verzögerungen durch das neue Postgesetz oder die vergleichsweise kurzen Vorlaufzeiten zur Wahl haben sich im Kreis als unbegründet erwiesen. 

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Lediglich 63 Wahlbriefe erreichten den Landkreis nach dem offiziellen Wahlschluss in dieser Woche zwischen Montag und Donnerstag. Bei der niedersächsischen Landtagswahl 2022 waren es noch 374 verspätete Briefwahlunterlagen im gleichen Zeitraum. Etwa 3.300 Wahlberechtigte aus dem Landkreis Harburg hatten die Briefwahl beantragt, schmissen dann jedoch keinen Brief ein.

Verspätete Briefe werden nicht geöffnet

Die verspätet eingegangenen Wahlbriefe werden nicht geöffnet. Die Unterlagen werden zusammen mit den regulären Wahlunterlagen sicher verwahrt und später ungeöffnet vernichtet, teilt der Landkreis Harburg auf Anfrage von buchholz-aktuell.de mit. (JOTO)

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